Wo soll man anfangen und vor allem wo aufhören? Ja gut, nachdem alle »Klassiker« und dazu noch viele Wildobstsorten gebrannt waren, hätte man es dabei belassen können – aber da gab und gibt es doch noch so viel zu entdecken und zu lernen. So musste unbedingt der Frage nachgegangen werden: Wie stelle ich abseits der schottischen Highlands einen guten schwäbischen Whisky her? Welche Getreidesorten ergeben neben dem Gerstenmalz weitere spannende Whiskysorten? Welche Fässer eignen sich am Besten? Fragen über Fragen …Kaum im Fasskeller angekommen, hat der Gin seinen großen Auftritt und mit ihm gibt es wieder Neues zu entdecken. »Eintauchen« in die Welt der Botanicals, der Düfte und der Aromen – ich gestehe, für mich als »Heilpflanzenverrückte« ein echtes Vergnügen – wenn dabei ein harmonisches Ganzes herauskommt – ein Gin, der zudem noch lecker schmeckt, könnte es doch wirklich reichen … Sicher, aber am Gemüsebeet könnte man trotzdem auch noch kurz vorbeischauen – heraus kam ein Karottenschnaps – unser Lieblingsprodukt, auf das wir echt stolz sind! Wie`s weiter geht? Wir werden sehen.
Karottenschnaps / 40 %vol.
2017 Gold outstanding beim IWSC London
Der Hase oder die Karotte? Die Antwort auf die Frage »wer war zuerst da?« ist im Falle der »Karottenschnaps-Idee« zumindest eindeutig! Vor etwa fünf Jahren, schaute ein Freund bei mir im Hofladen vorbei und verlangte nach einem Karottenschnaps – meine Reaktion: ein verwundertes »wie bitte«? Und so lernte ich Monsieur Lapin in Form eines sehr witzigen Etiketts kennen. Ganz begeistert davon, machte ich mich gleich ans Werk, meinen ersten Karottenschnaps herzustellen. Heraus kam ein Destillat, dessen leicht erdige Note von den typischen süßlichen Komponenten der Möhre wunderbar ergänzt wird. Ein feiner Karottengenuss, der überrascht! Während der »Schöpfer« nach Paris umzog, haben wir unseren Hasen 2017 aus dem beschaulichen Remstal nach London geschickt, wo er beim IWSC (International Wine and Spirits competition) auf Anhieb mit »Gold outstanding« ausgezeichnet wurde. Nun sorgte Monsieur Lapin als Gastgeschenk aus dem Remstal wieder für Aufsehen, reichlich Gesprächsstoff und lustige Unterhaltung, als er im Juni 2019 Francois Holland überreicht wurde. Man munkelt, er habe sich köstlich darüber amüsiert.
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40 %vol.
Fasslagerung: 4 Jahr
Zutaten: 100% Gerstenmalz
Farbe: goldgelb
Nase: leichte Honignote
Geschmack: ausgeprägtes Malzaroma
Nachklang: weich, langanhaltend
Durch die sorgfältige und schonende Destillation aus der ganzen Maische erhält der Whisky seinen kräftigen vollen Körper und getreidigen Charakter. Hauptverantwortlich für den Geschmack des Whiskys ist aber das verwendete Fass. Zur Lagerung verwenden wir die 220 l Barrique-Fässer bekannter Weingüter aus dem Remstal, die sorgfältig ausgewählt, dem Whisky sein würzig-kräftiges Aroma verleihen. Wir sind vom Remstal begeistert und stellen einen Schwäbischen Whisky her, der mit seinen Ecken und Kanten die Traditionen und Qualitäten von »Land und Leuten« widerspiegelt. Schwäbischer Fleiß, handwerkliches Können, ein bisschen Erfindergeist, Aufmerksamkeit und Geduld ergeben zusammen mit der langen Weinbautradition im Remstal einen Whisky-Genuss der besonderen Art.
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40 %vol.
Fasslagerung: 4 Jahr
Zutaten: 85% Weizen, 15% Gerstenmalz
Farbe: bernsteinfarben
Nase: frisch, fruchtig
Geschmack: Leicht süßliches Weinaroma
Nachklang: harmonisch, mit warmer Holznote
Die verschiedenen Getreidesorten sind die Basis eines jeden Whiskys und verleihen ihm seine besondere Note. Auf unseren Feldern bauen wir den Mais und den Weizen selbst an und ernten das Getreide mit unserem »Oldtimer-Mähdrescher«. So wissen wir genau, was später im Glas landet.
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Grünkern-Whisky / 41,7 %vol.
Fasslagerung: 5 Jahre
Zutaten: 85% Grünkern, 15% Gerstenmalz
Farbe: hell bernsteinfarben
Nase: frisch, fruchtig
Geschmack: Herzhaft-würzige, leicht nussig
Nachklang: warmer, runder Abgang
Kleine Warenkunde Grünkern: Dinkel, der frühzeitig, das heißt zur sogenannten Teigreife mit ca. 50 % Kornfeuchte geerntet wird. Die »unreifen« grünen Körner erhalten durch das Darren auf dem Holzfeuer (traditionell mit Buchenholz) ihr herzhaftes, typisch nussartiges und leicht rauchiges Aroma. Geschichte und Herkunft: Die Tradition, einen Teil des Dinkels (auch als Urweizen oder Schwabenkorn bekannt) halbreif als grünes Korn zu ernten, stammt aus dem Jahr 1660, als man mit der frühzeitigen Ernte im Juli den Dinkel vor der Vernichtung durch Schlechtwetterperioden bewahrte. Die Heimat des Grünkerns ist das Bauland – ein Landstrich in Nordbaden. Daneben wird er auch in der Nordschweiz und den Ardennen angebaut.
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40 %vol.
Im ganzen Remstal haben wir in Wald und Flur Kräuter, Blüten, Wurzeln, Beeren und Samen gesammelt, Gewürze aus Indien und dem Orient hinzugefügt und einen Gin mit unverwechselbarem Aroma kreiert. So versammeln sich rund um den Wacholder 53 verschiedene Ingredienzen und verleihen dem Gin eine Bandbreite unterschiedlichster Aromen. Neben den Düften der weiten Welt besticht er durch leicht fruchtige Nuancen und überrascht mit seiner Komplexität. Cheers!
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42 %vol. / Flower Power – mit Power von der Kräuterwiese
More than a Gin; hergestellt im Stile des London Dry Gin, besitzt der Flower Power mit dem Wacholder und den Zitrusnoten von Bergamotte und Bitterorange eine klare, frische und lebhaft spritzige Kopfnote. Die Idee war – einen, für unsere Region typischen »Gin« zu kreiieren, der fast vollständig ohne exotische Botanicals auskommt. Auf die Paradieskörner wollten wir dann aber doch nicht verzichten, da sie mit ihrer leichten Pfeffrigkeit wunderbar zu den 29 heimischen Wiesen- und Heilkräutern passen Unser eigener Obstbrand bildet die Basis für Schafgarbe, Spitzwegerich, Frauenmantel und Co. »Ein ganzer Strauß Kräuterwiese«, der mit seiner Geradlinigkeit und der schönen Kräuternote im Abgang pur getrunken werden kann, aber auch wunderbar zu unterschiedlichen Tonics passt. Unser Genuss-Tipp: Gin & Tonic mit Thomas Henry oder Fevertree und als Garnitur eine Limetten- oder Zitronenscheibe
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